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Grüppenbühren
Die Kulturlandschaft Grüppenbühren zeichnet sich durch eine nicht gradlinig verlaufende Hecken- und Wallheckenstruktur aus, die die einzelnen Flächen einer Hufensiedlung an der in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Grüppenbührener Landstraße abgrenzen. Die zu den Höfen gehörenden Ackerflächen erstrecken sich auf einem Esch auf der gegenüberliegenden Straßenseite bis zum Mittelhoop. Der Esch selbst weist heute mit Ausnahme einer neuzeitlichen Heckenstruktur keine weiteren Landschaftselemente mehr auf. Die Hecken- und Wallheckenstruktur wird erstmals bereits in der 1790 erstellten oldenburgischen Vogteikarte dargestellt. Bereits aus dieser Karte ist der bis heute unveränderte, durch die Hecken- und Wallheckenstrukturen geprägte Grenzverlauf zwischen den Grundstücken zu entnehmen. Diese Grenzen unterscheiden sich von den im 19. Jahrhundert im Rahmen der Markenteilungen gradlinig…